Ich kontakte einen Großteil unserer Gäste nach einem Abend, an dem wir uns im Gespräch “kennengelernt” haben, wenn möglich über xing. Für mich ist xing die angenehmste Art, mit den neu gewonnenen Freunden des Löwen in Kontakt zu bleiben. War es vor 3 Jahren noch schwierig, jemanden dort zu finden, ist die Trefferwahrscheinlichkeit nun in der Regel fast bei 100%. Der große Vorteil bei xing – Unsere Gäste wechseln durchaus mal den Arbeitgeber, willkommen in 2008, und email Adressen und Visitenkarten sind dann wertlos, xing bleibt. Außerdem bleibt man über Statusänderungen und Meldungen in Kontakt und erfährt, selbst von Gästen die man Monate lang nicht mehr gesehen hat, ob Sie die Firma gewechselt haben etc.
Wenn man so will, ist Xing eine der wenigen Formen von Marketing, die es im Löwen gibt. Wobei Marketing nicht der richtige Ausdruck ist – eigentlich ist es Netzwerkpflege – nicht mehr, nicht weniger.
Klassisches Marketing, z.B.Jede Form von Anzeige oder ähnlichem in diversen Stadtmagazinen für eine Bar ist herausgeschmissenes Geld – ich rate jedem Kollegen davon ab. Heute rief mich so ein Magazin an. Wie alle Mitbewerber geben Sie ein großes Jahresheft heraus. Sie “verriet” mir, das man uns “getestet” hatte und wir im neuen Heft stehen würden und ob wir nicht noch eine Anzeige schalten wollten, um unsere “Präsenz” zu unterstreichen. Ich habe dem Magazin freundlich erklärt, das wir keine Anzeigen schalten und ob die Möglichkeit bestehen würde, gar nicht genannt zu werden, da wir jede Form von Öffentlichkeitsarbeit vermeiden möchten. (Kann man das eigentlich rechtlich einfordern?) Mein Gegenüber war etwas verdutzt.
Ich muss gestehen, das ich etwas gelogen habe. Es gibt den barbaublog und natürlich auch andere Formen, auf denen wir gerne Öffentlich präsent sind. Qype z.B. ist so eine. Unabhängig davon, das wir glücklicher weise derzeit bei Qype sehr gut gemeinte Bewertungen haben, schätze ich dieses Plattform sehr. “Word of Mouth” ist wichtig für eine kleine Bar und Qype ein hervorragende Medium für diese Art der persönlichen Empfehlung – gerade wenn es über die Grenzen der eigenen Stadt hinaus gehen soll.
Qype ist meiner Meinung nach auch allen Stadtmagazinen und Jahresheften haushoch überlegen, denn Qualität der vermeintlichen PROFI Tester dieser Magazine ist oft unterirdisch schlecht – von der Aktualität ganz zu schweigen. Es gibt wenige Ausnahmen – leider zu wenig.
Warum ich all das schreibe? Weil ich heute eine Status Meldung auf Xing über unseren Stammgast Christian Wilfer gelesen habe – neue Position…. Kurzer Blick auf sein Profil und ich dachte mir”… Eigentlich schon lange nicht mehr geschaut was Christian auf seinem Blog über Viralmarketing geschrieben hat ?” (Gleich mal auf den RSS) Und da fand ich eine charmante Erklärung für WORD OF MOUTH MARKETING:
Ich kenne Christian aus meiner Heimat, wir sind auf die gleiche Schule gegangen. 14 Jahre später spazierte er vor einiger Zeit in meine Bar und so traf man sich wieder.Und wenn ich Ihnen eine persönliche Empfehlung aussprechen darf: Der Beste Kuchen in ganz Niedersachsen kommt von Christians Mutter – die betreibt das fantastische Kuchenstübchen in Dinklage und für mich immer noch der Beste Kuchen der Region. Sollte Sie also zufällig einmal zum Kaffee im Kreis Vechta eingeladen sein, fahren Sie vorher beim Kuchenstübchen in Dinklage vorbei.Hätten Sie gedacht das Sie als interessierter barbaublog Leser jemals einen erstklassigen Kuchentip für das Südoldenburger Münsterland parat haben werden?
Wenn man so will, ist Xing eine der wenigen Formen von Marketing, die es im Löwen gibt. Wobei Marketing nicht der richtige Ausdruck ist – eigentlich ist es Netzwerkpflege – nicht mehr, nicht weniger.
Klassisches Marketing, z.B.Jede Form von Anzeige oder ähnlichem in diversen Stadtmagazinen für eine Bar ist herausgeschmissenes Geld – ich rate jedem Kollegen davon ab. Heute rief mich so ein Magazin an. Wie alle Mitbewerber geben Sie ein großes Jahresheft heraus. Sie “verriet” mir, das man uns “getestet” hatte und wir im neuen Heft stehen würden und ob wir nicht noch eine Anzeige schalten wollten, um unsere “Präsenz” zu unterstreichen. Ich habe dem Magazin freundlich erklärt, das wir keine Anzeigen schalten und ob die Möglichkeit bestehen würde, gar nicht genannt zu werden, da wir jede Form von Öffentlichkeitsarbeit vermeiden möchten. (Kann man das eigentlich rechtlich einfordern?) Mein Gegenüber war etwas verdutzt.
Ich muss gestehen, das ich etwas gelogen habe. Es gibt den barbaublog und natürlich auch andere Formen, auf denen wir gerne Öffentlich präsent sind. Qype z.B. ist so eine. Unabhängig davon, das wir glücklicher weise derzeit bei Qype sehr gut gemeinte Bewertungen haben, schätze ich dieses Plattform sehr. “Word of Mouth” ist wichtig für eine kleine Bar und Qype ein hervorragende Medium für diese Art der persönlichen Empfehlung – gerade wenn es über die Grenzen der eigenen Stadt hinaus gehen soll.
Qype ist meiner Meinung nach auch allen Stadtmagazinen und Jahresheften haushoch überlegen, denn Qualität der vermeintlichen PROFI Tester dieser Magazine ist oft unterirdisch schlecht – von der Aktualität ganz zu schweigen. Es gibt wenige Ausnahmen – leider zu wenig.
Warum ich all das schreibe? Weil ich heute eine Status Meldung auf Xing über unseren Stammgast Christian Wilfer gelesen habe – neue Position…. Kurzer Blick auf sein Profil und ich dachte mir”… Eigentlich schon lange nicht mehr geschaut was Christian auf seinem Blog über Viralmarketing geschrieben hat ?” (Gleich mal auf den RSS) Und da fand ich eine charmante Erklärung für WORD OF MOUTH MARKETING:
Ich kenne Christian aus meiner Heimat, wir sind auf die gleiche Schule gegangen. 14 Jahre später spazierte er vor einiger Zeit in meine Bar und so traf man sich wieder.Und wenn ich Ihnen eine persönliche Empfehlung aussprechen darf: Der Beste Kuchen in ganz Niedersachsen kommt von Christians Mutter – die betreibt das fantastische Kuchenstübchen in Dinklage und für mich immer noch der Beste Kuchen der Region. Sollte Sie also zufällig einmal zum Kaffee im Kreis Vechta eingeladen sein, fahren Sie vorher beim Kuchenstübchen in Dinklage vorbei.Hätten Sie gedacht das Sie als interessierter barbaublog Leser jemals einen erstklassigen Kuchentip für das Südoldenburger Münsterland parat haben werden?